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Mercedes-Benz auf den Classic Days Schloss Dyck

Glänzende Erinnerung an die Mille Miglia 1955

Bei den Classic Days Schloss Dyck 2015 erweckt Mercedes-Benz Classic die vielfältige Erinnerung an den überragenden Sieg bei der Mille Miglia 1955 zum Leben: Vom 31. Juli bis 2. August 2015 leuchten mit einer Ausstellung im Paddock und mit Fahreinsätzen beim Mercedes-Benz Sonderlauf die automobilen Erfolgsgeschichten des legendären 1.000-Meilen-Rennens auf.

Caption orig.: Mille Miglia (Brescia/Italien), 1. Mai 1955. Sieger in der Dieselklasse: Oberingenieur Helmut Retter (Daimler-Benz-Vertreter in Innsbruck) mit Beifahrer Wolfgang Larcher (Startnummer 04) im Mercedes-Benz Typ 180 D bei einem Kontrollpunkt.

Mille Miglia, Brescia in Italien, 1. Mai 1955. Sieger in der Dieselklasse: Oberingenieur Helmut Retter (Daimler-Benz Vertreter in Innsbruck) mit Beifahrer Wolfgang Larcher auf Mercedes-Benz Typ 180 D (W 120), Startnummer 04, bei einem Kontrollpunkt.

Stuttgart. – Bei den Classic Days Schloss Dyck vom 31. Juli bis 2. August 2015 feiert Mercedes-Benz Classic den überwältigenden Sieg der Marke bei der Mille Miglia 1955: Vor genau 60 Jahren dominiert Mercedes-Benz nicht nur die Gesamtwertung des legendären Straßenrennens von Brescia nach Rom und zurück mit dem Doppelsieg der 300 SLR Rennsportwagen (W 196 S), sondern holt jeweils auch einen dreifachen Klassensieg bei den Seriensportwagen über 1,3 Liter Hubraum mit dem 300 SL „Gullwing“ (W 198) und in der Diesel-Klasse mit der Limousine 180 D (W 120).

Mille Miglia (Brescia/Italien), 1. Mai 1955. Sieger in der Serien-Sportwagenklasse. John Cooper Fitch und Kurt Gesell (Startnummer 417) mit einem Mercedes-Benz Tourensportwagen Typ 300 SL.

Mille Miglia, Brescia in Italien, 1. Mai 1955. Sieger in der Serien-Sportwagenklasse: John Cooper Fitch und Kurt Gesell (Startnummer 417) auf Mercedes-Benz Tourensportwagen Typ 300 SL (W 198).

Die Mercedes-Benz Markenbotschafter Ellen Lohr, Roland Asch und Dieter Glemser präsentieren die beiden Klassensieger des 1.000-Meilen-Rennens von vor 60 Jahren unter anderem im Fahrerlager und bei Fahreinsätzen im Rahmen des Mercedes-Benz Sonderlaufs. An den Erfolg von John Cooper Fitch im Seriensportwagen 300 SL erinnert dabei nicht nur das Fahrzeug von 1955 mit der Startnummer 417, sondern auch die vom „Gullwing“ inspirierte Special Edition „Mille Miglia 417“ des aktuellen Mercedes-Benz SL Roadsters (R 231).

Einen weiterer Glanzpunkt setzt Mercedes-Benz Classic mit der Präsentation des 540 K Stromlinienwagens auf der Orangerie-Terrasse. Dieses innovative Einzelstück entsteht im Jahr 1938 auf der Basis des sportlichen Spitzenmodells von Mercedes-Benz in den 1930er-Jahren. Es besticht durch seine dynamische Ästhetik, die eine konsequente Umsetzung der mit Windkanalversuchen gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse darstellt. Die aerodynamisch optimierte Karosserie erreicht den vorzüglichen Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,36. Das macht eine Dauergeschwindigkeit von bis zu 170 km/h möglich – mit Unterstützung des Kompressors erreicht der Stromlinienwagen sogar eine Spitzengeschwindigkeit von 185 km/h. Mercedes-Benz Classic präsentiert den 540 K Stromlinienwagen in Verbindung zum Concours d’Élégance „Jewels in the Park“.

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Mille Miglia – Fr 15.5.2015 Rimini-Rom – Stirling Moss

Rheinisches Mekka der automobilen Klassik

2015 ist zudem Sir Stirling Moss Ehrengast des Festivals der automobilen Klassik im Park des rheinischen Wasserschlosses. Moss schreibt sich vor 60 Jahren als Gesamtsieger der Mille Miglia auf dem Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen mit der besten je bei diesem Straßenrennen erzielten Zeit von 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden auf ewig in die Geschichtsbücher des Motorsports ein. Zusammen mit seinem damaligen Beifahrer Denis Jenkinson führt Moss den Mercedes-Benz Doppelsieg auf 300 SLR Rennsportwagen vor dem solo fahrenden Juan Manuel Fangio an.

03_Mille Miglia - Do 14.5.2015 Brescia-Rimini

Mille Miglia – Do 14.5.2015 Brescia-Rimini – Stirling Moss

Nach ihrer Gründung im Jahr 2006 entwickeln sich die Classic Days Schloss Dyck schnell zu einem der herausragenden Termine der mobilen Klassik. Von Beginn an begleitet Mercedes-Benz Classic diese Entwicklung als engagierter Partner. Vor der Kulisse des rheinischen Wasserschlosses Dyck bieten die Classic Days 2015 wieder ein so attraktives wie stimmungsvolles Programm rund um die Kultur klassischer Fahrzeuge. Dazu gehören der Zutritt zum Fahrerlager, die Gleichmäßigkeitsläufe der „Racing Legends“ auf der Rundstrecke um das Schloss sowie das „Classic Meeting“ der Markenclubs auf der großen Wiese vor dem Schloss. Hier werden im Mercedes-Benz Club Areal fast 150 klassische Mercedes-Benz Fahrzeuge privater Sammler und Liebhaber erwartet. Den angemeldeten Mitgliedern der Mercedes-Benz Markenclubs steht zudem exklusiv die Hospitality im Hochschloss zur Verfügung.

Der exklusive Concours d’Élégance „Jewels in the Park“ findet auf der Museumsinsel statt, wo sich auch die Orangerie befindet. Dort präsentieren sich besonders schöne, elegante und einzigartige Fahrzeuge. Die „Lovely Heroes“ aus der Zeit des Wirtschaftswunders der 1950er-Jahre erzählen eine ganz eigene Geschichte der Automobilgeschichte. Außerdem treffen sich unter dem Motto „Made in Germany“ bei den Classic Days historische Werbefahrzeuge, und Programmpunkte wie das „Charme and Style“ mit Picknicks und der Inszenierung vergangener Epochen und das Klassiker-Camping „Nostalgic Journeys“ runden das Programm der Classic Days ab.

Für Besucher öffnen die Classic Days Schloss Dyck am Freitag, 31. Juli von 9 Uhr bis 18 Uhr, am Samstag, 1. August von 7 Uhr (Zufahrt für Klassiker), beziehungsweise 7:30 Uhr (Kassenöffnung für Fußgänger) bis 18 Uhr und am Sonntag, 2. August von 7 Uhr bis 17 Uhr.

Mercedes-Benz_540

Die Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic bei den Classic Days Schloss Dyck 2015
Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen (W 29, 1938)

Der 1938 gebaute Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen krönt die Entwicklung aerodynamisch optimierter Mercedes-Benz Fahrzeuge in den 1930er-Jahren. Das Einzelstück auf Basis des sportlichen Topmodells der Stuttgarter Marke setzt technisch wie ästhetisch Maßstäbe. Mit diesem Fahrzeug setzt sich Mercedes-Benz an die Spitze einer Entwicklung, welche seinerzeit die gesamte Automobilindustrie beschäftigt: Der rasante technische Fortschritt und das wachsende Netz der Schnellstraßen lassen die möglichen Reisegeschwindigkeiten steigen. Somit wird die Aerodynamik leistungsfähiger Personenwagen gerade auch unter Effizienzaspekten zunehmend wichtiger. Mit den fließenden Linien und der niedrigen Silhouette seiner Aluminium-Karosserie, den minimierten Störquellen an der Oberfläche und dem verkleideten Unterboden setzt der Stromlinienwagen die Erkenntnisse der Forschung beispielhaft um – er hat einen sensationell niedrigen Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,36. Nach einer aufwendigen Restaurierung präsentiert Mercedes-Benz das Fahrzeug 2014 erneut der Öffentlichkeit.

Technische Daten Mercedes-Benz 540 K Stromlinienwagen (W 29)
Zylinder: 8/Reihe
Hubraum: 5.401 Kubikzentimeter
Leistung: 85 kW (115 PS), mit Kompressor 132 kW (180 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h

Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“ (W 198, 1954-1957)

Im Februar 1954 hat der 300 SL Seriensportwagen (W 198) auf der International Motor Sport Show in New York Weltpremiere. Das Coupé wird wegen seiner am Dach angeschlagenen Flügeltüren auch „Gullwing“ (Möwenschwinge) genannt. Der Hochleistungs-Sportwagen basiert auf dem legendären 300 SL Rennsportwagen (W 194) der Saison 1952 und ist der erste Serien-Personenwagen mit Viertaktmotor und Benzineinspritzung. Mit einer Motorleistung von 158 kW (215 PS) – gut 20 Prozent mehr als bei der vergaserbestückten Rennsportausführung von 1952 – liegt der W 198 im Spitzenbereich der Seriensportwagen seiner Zeit, was ihn auch für Wettbewerbseinsätze prädestiniert. Um für diese gerüstet zu sein, werden auf Wunsch unterschiedliche Fahrwerkabstimmungen und Antriebsachsübersetzungen angeboten, die Höchstgeschwindigkeiten zwischen rund 225 km/h und 250 km/h ermöglichen. Legendär ist der Dreifach-Klassensieg des 300 SL Seriensportwagens bei der Mille Miglia 1955. John Cooper Fitch kommt in seinem Fahrzeug mit der Startnummer 417 nach 11 Stunden, 29 Minuten und 21 Sekunden auf den fünften Platz der Gesamtwertung und führt die Klasse der Seriensportwagen mit mehr als 1,3 Liter Hubraum an. Von 1954 bis 1957 werden insgesamt 1.400 Fahrzeuge des 300 SL „Gullwing“ gebaut, davon entstehen im Jahr des Mille-Miglia-Sieges 1955 nicht weniger als 867 Exemplare.

Technische Daten Mercedes-Benz 300 SL „Gullwing“ (W 198)
Produktionszeitraum: 1954-1957
Zylinder: 6/Reihe
Hubraum: 2.996 Kubikzentimeter
Leistung: 158 kW (215 PS)
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 250 km/h

Mercedes-Benz 180 D

23.04.2015_Classic Insight “Erfolgsgeschichten 1955“

Mercedes-Benz 180 D (W 120, 1954 bis 1959)

Die erste Dieselmotor-Variante des Mercedes-Benz 180 „Ponton“ (W 120) hat im Januar 1954 Premiere. Damit bietet die Stuttgarter Marke ihre moderne Limousine mit der charakteristischen Silhouette in Pontonform nun auch mit einem Selbstzünder-Aggregat an, das aus 1.767 Kubikzentimeter Hubraum 29 kW (40 PS) leistet. Bis zur Modellpflege im Herbst 1959 werden insgesamt 114.046 Limousinen des Typs 180 D gebaut. Mit den Renn- und Sportwagen, die 1955 als Favoriten auf den Gesamtsieg zur Mille Miglia starten, lassen sich die bis zu 110 km/h schnellen Diesel-Limousinen zwar nicht vergleichen. Doch der 180 D ist zu seiner Zeit ein hochmodernes Auto, mit selbsttragender Karosserie und dem sogenannten „Fahrschemel“, an dem die von Doppelquerlenkern geführten Vorderräder aufgehängt sind. Er beweist seine Stärken ebenso wie seine Zuverlässigkeit in dem italienischen Straßenrennen: Mercedes-Benz setzt zur Mille Miglia 1955 mehrere Fahrzeuge vom Typ 180 D mit den Startnummern 04, 09 und 010A ein, die einen Dreifachsieg in der Diesel-Klasse erringen. Der Klassensieger mit den Österreichern Helmut Retter und Wolfgang Larcher am Steuer benötigt für die 1.000 Meilen 16 Stunden, 52 Minuten und 25 Sekunden.

Technische Daten Mercedes-Benz 180 D (W 120) – Serienversion
Produktionszeitraum: 1954 bis 1959
Zylinder: 4/Reihe
Hubraum: 1.767 Kubikzentimeter
Leistung: 29 kW (40 PS), ab September 1955 32 kW (43 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h

Historic Trophy Nürburgring

Mercedes-Benz Classic Markenbotschafter Roland Asch bei der Historic Trophy 2014 auf dem Nürburgring im Juni 2014.

Die Fahrer von Mercedes-Benz Classic bei den Classic Days Schloss Dyck 2015

Roland Asch
Geboren am 12. Oktober 1950 in Altingen, Deutschland

Der gelernte Kraftfahrzeugmeister Roland Asch beginnt seine Rennsportkarriere zunächst als Hobby, feiert aber Erfolge wie ein Profi: Nach dem Titel des Deutschen Bergmeisters 1981 und der Deutschen Rennsport-Trophäe 1983 folgt 1985 sein Debüt in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Dort wird er mit seinem eigenen Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 im Jahr 1988 Vizemeister. Dreimal gewinnt er Ende der 1980er-Jahre die Gesamtwertung des Porsche 944 Turbo Cups und holt 1991 den Meistertitel des Porsche Carrera Cups. Für Mercedes-Benz fährt er Anfang der 1990er-Jahre insgesamt fünf Siege und diverse gute Platzierungen in der DTM ein. 1993 wird er zum zweiten Mal Vizemeister der DTM und wechselt 1995 zu Ford in den Super-Tourenwagen-Cup. Als Markenbotschafter ist Roland Asch der Marke Mercedes-Benz bis heute eng verbunden und insbesondere immer wieder bei Veranstaltungen am Steuer bedeutender Rennwagen aus der Sammlung von Mercedes-Benz Classic zu erleben.

Dieter Glemser
Geboren am 28. Juni 1938 in Kirchheim/Teck

Seine Vollgas-Karriere beginnt mit dem Start beim Schorndorfer Bergrennen 1960. Es folgen zahlreiche Klassensiege bei verschiedenen Berg- und Rundstreckenrennen auf dem Nürburgring. Für Mercedes-Benz startet er ab 1963 mit dem Gesamtsieg bei der Polen-Rallye in einem Mercedes-Benz 220 SE und jeweils einem 2. Platz bei der Deutschland-Rallye (inklusive eines Klassensiegs) und beim Großen Straßenpreis von Argentinien. Auch im folgenden Jahr beteiligt er sich an dem Dreifachsieg der Teams Eugen Böhringer/Klaus Kaiser, Dieter Glemser/Martin Braungart und Ewy Rosqvist/Eva-Maria Falk beim Großen Straßenpreis von Argentinien. Mit Ford feiert Dieter Glemser 1971 einen Europameistertitel bei den Tourenwagen und einen Sieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps sowie den Titel des Deutschen Rennsportmeisters 1973 und 1974. Nach einem schweren Unfall infolge eines Reifenschadens beim Tourenwagenrennen von Macao (Südostchina) im November 1974 beendet er seine aktive Motorsportlaufbahn. Ab 1990 ist Dieter Glemser zehn Jahre lang Mitglied des Mercedes-Benz Motorsport-Teams und als Abteilungsleiter zuständig für die Organisation. Von 2001 bis 2008 ist er freier Mitarbeiter bei Mercedes-AMG und der Stuttgarter Konzernmutter für Sport- und Fahrsicherheitstrainings sowie bei Classic-Veranstaltungen, bei denen er heute noch aktiv ist.

DTM, Fotoshooting Mercedes-DTM-Fahrer, Hockenheimring, 23.03.1993

DTM, Fotoshooting Mercedes-DTM-Fahrer, Hockenheimring, 23.03.1993
Roland Asch, Bernd Schneider, AMG Sonax AMG-Mercedes 190E 2.5-16 Evo2
Ellen Lohr, Klaus Ludwig, AMG Berlin 2000 AMG-Mercedes 190E 2.5-16 Evo2
Kurt Thiim, Joerg van Ommen, Zakspeed Diebels AMG-Mercedes 190E 2.5-16 Evo2

Ellen Lohr
Geboren am 12. April 1965 in Mönchengladbach, Deutschland

Zum Motorsport kommt Ellen Lohr über den Kartsport, den sie von 1979 bis 1983 betreibt. Ihre größten Erfolge sind die Teilnahme bei der Kart-Junioren-Weltmeisterschaft sowie ein 1. Platz in der Nordwestdeutschen Kart-Landesmeisterschaft. Nach Rennen in der Deutschen Formel Ford 1600 (Deutsche Meisterin 1987), ersten Renneinsätzen in der DTM (BMW) und der Deutschen Formel-3-Meisterschaft mit VW 1989/90, verpflichtet sie das AMG-Mercedes Team für die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft. Zur Saison 1995 wechselt sie zum Mercedes-Zakspeed Team und fährt 1996 im AMG-Mercedes Team Persson MS. Als erste und bis heute einzige Frau kann Lohr einen DTM-Sieg verbuchen, den sie im Mai 1992 beim Rennsportfestival in Hockenheim auf einem AMG-Mercedes 190 E 2.5-16 Evolution II erzielt. 1997 startet sie in der Truck-Racing-Europameisterschaft am Steuer eines Mercedes-Benz Renntrucks. Danach ist Lohr noch in zahlreichen anderen Rennserien aktiv, seit 2005 auch bei der Rallye Paris–Dakar und seit 2012 wieder im Truck Racing.

Quelle: www.mercedes-benz.de

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